Paperless-NGX – mein Self-Hosting-Experiment

Zusammenfassung
Ein persönliches Experiment: Paperless-NGX im eigenen Self-Hosting-Setup mit Docker, PARA-Tags und Workflows – als Testumgebung für Automatisierung & KI.
Problemstellung
Wie lässt sich Dokumentenmanagement privat & experimentell so aufsetzen, dass es robust, modular und KI-ready ist?
Ich wollte herausfinden, ob ein Self-Hosting-Setup realistisch für Einzelpersonen, kleine Teams und KMUs ist - Spoileralarm: ja es ist realistisch und inzwischen produktiv bei mir im Einsatz.
Ansatz & Vorgehen
- Docker-Setup: Neues Compose-File für Paperless-NGX + Datenbanken (Postgres, Redis) + Bridge-Netzwerk.
- Modularität: Stacks getrennt (Paperless-Stack, DB-Stack) für bessere Wartbarkeit.
- Backup: Tägliches pg_dump + rclone-Sync nach Dropbox.
- PARA-Struktur: Custom-Felder in Paperless-NGX → Projekte, Areas, Ressourcen, Archive.
- Experimentelle Erweiterung: Anbindung an CRM über API, Tests mit relationalen Tags (Projekt → Area).
Ergebnis & Wirkung
- Funktionierende Testumgebung für DMS-Workflows.
- Erkenntnis: PARA-Struktur lässt sich auch in DMS-Systemen sauber abbilden.
- Grundlage für Automatisierung: n8n-Flows zum automatischen Taggen & Benennen vorbereitet.
- Spielwiese für KI: API-Tests mit Ollama für semantisches Tagging und Umbenennung.
Tech-Stack
- Paperless-NGX
- PostgreSQL, Redis
- Docker, Compose
- rclone (Backups)
- Ollama (KI-Tagging-Tests)
- n8n
Persönliche Note
Für mich war dieses Experiment ein perfektes Playground-Projekt: Ich konnte Tools testen, Architekturen ausprobieren und Konzepte wie PARA oder KI-Tagging praktisch durchspielen – ohne Druck, sofort produktiv sein zu müssen.
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